radareins.de

Ein Fotoblog von Jan-Paul Kupser.
Belangloses

Mal was völlig anderes…

…hab heute im Goya für die Botschaft von Berlin fotografiert und wollte euch die Bilder nicht vorenthalten:

Wenn doch immer alles so schön bunt wäre.. 😉

Tanzend,
Powl

The sun ain’t…

…shining no more. Apropos Bokeh: Letztes Jahr hatte ich ja schon mal ein schlechtes Bokeh demonstriert,  heute seht ihr mal, wie ein gutes aussehen sollte.
Die Aufnahmen wurde alle in relativ gleichem Abstand bei 35mm bemacht, nur einmal mit Blende 1.4, 1.8 und 2.2 (v.l.n.r.).
Wie man wunderbar sehen kann, vergrößert sich mit steigender Blendenzahl die Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe? Verwirrend…), also der scharfe Bereich vor und hinter dem anfokussierten Objekt. Diese Schärfeebene liegt parallel zur Fläche des Filmes. Übrigens, der Witz von sehr teuren, sogenannten Tilt&Shift-Objektiven liegt darin, diese Schärfeebene zu neigen. Warum? Stellt euch vor, ihr wollt – warum auch immer – einen Würfel so abbilden, dass eine dem Film nicht paralle Fläche vollständig scharf erscheinen soll. Dann ist soetwas in einem bestimmten Rahmen mit solchen Spezialobjektiven möglich.

Kurz und gut: Erhöht man die Blendenzahl, schließt sich die Blende des Objektives, also das Loch, durch das das Licht auf den Film gelangen kann, wird kleiner. Eine kleinere Blendenzahl heißt größere Blendenöffnung. Bei Blende 1.4 reicht die Schärfentiefe hier nicht mal aus, um die Blüte vollständig scharf abzubilden.

[inspic=138,left,fullscreen,thumb][inspic=137,left,fullscreen,thumb][inspic=136,left,fullscreen,thumb]

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Einen ähnlichen Effekt kann man übrigens auch am menschlichen Auge ausprobieren. Dazu muss man ein ganz kleines Loch mit wenigen Millimetern Durchmesser mit beiden Daumen und Zeigefingern formen und anschließend hindurchsehen. Sieht natürlich nicht gerade elegant aus, allerdings denke man an lebenswichtigen Extremsituationen, wie zum Beispiel eine Vorlesung – da kann es schon mal den Aufschrieb retten.
Selbst wenn es momentan nicht so aussieht, der Frühling kommt. Das ist so sicher wie die Rente.

Pitschnass,
Powl

Blame it…

[inspic=135,left,fullscreen,thumb]…on the sun.

Nichts ist so, wie es scheint. Der Schein trügt. Und die Sonne scheint.

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I ain’t got nothing…

…to be scared of.

Eigentlich ist es ja sehr freundlich, auf neue Casinos und meine absolut sicheren Gewinnchancen hingewiesen zu werden. Aber ich möchte nicht. Wirklich kein Online-Casino wird meine Kreditkartennummer bekommen. Und noch hab ich keine Probleme beim Rest des Lebens. Und 20% mehr müssen nun wirklich nicht sein.
Dank dieser unliebsamen Post, musste ich leider die Kommentarfunktion vorerst deaktivieren.. schau mich mal nach einem wirksamen Anti-Spam-Plugin um…

Junked,
Powl

Nam Myoho Renge Kyo / Concentrate! (UPDATE!)

Warum passiert denn hier seit etlichen Tagen nichts mehr?

Die traurige Wahrheit: Die düster-schaurige Klausurenzeit zieht über die akademischen Lande! Und das bis mindestens den 20. Februar, sprich übernächsten Mittwoch 🙁

Bis dahin wird sich hier auch nicht viel tun.. vielleicht tröstet ja der Ausblick, noch einiges an Material auf meinen Platten schlummern zu haben.. außerdem habe ich mich nun mit der Philosophie Less gear, more brain, better light angefreundet und versuche mir ein derartiges Equipment zusammenzustellen (was in Deutschland/Europa überhaupt nicht einfach ist!).

Später mehr.. jetzt widme ich mich wieder meinem Schreibtisch.

Konzentriert,
Powl

UPDATE: Status quo. Und das garantiert bis 8. April. Viel arbeiten, Prüfungen, uswusf. Zwischenzeitlich haben sich aber einige gute Aufnahmen ergeben, Fotoprojekte befinden sich in Planung und Shootings sind arrangiert – es gibt also viel zu tun! Ab dem 8. April…

Fleißig,
Powl

Der Hornissensoldat… (Naturflash IV)

[inspic=69,left,fullscreen,thumb]…war verliebt in…? Na? Naaa? Richtig! Es war Schnuck, die Libelle. Doch sie empfindet keine Gefühle für ihn. Hat sie mir zumindest so erzählt. Achja, und Hans Christoph, der Brummer aus Biene Maja, wurde übrigens von Schnuck gefressen.

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